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Das Burnout-Syndrom

Das Burnout-Syndrom

Energienotstand ayurvedisch behandelt

Ausnutzung und Ausbeutung der Energieressourcen sind brisante und globale Thema der letzten Jahrzehnte. Trifft es den Menschen selbst, wird er von Symptomen wie Erschöpfung, innerer Leere, Unruhe, negativem Denken bis zu suizidalen Gedanken und Versuchen, Reizbarkeit, affektive Labilität, Antriebs-, Interessen-, Lustlosigkeit und Selbstzweifeln bestimmt.
Der Körper reagiert darauf mit einer Vielzahl von Beschwerden wie Bluthochdruck, Schmerzen, Schwindelgefühlen und Schlafstörungen, um nur einige zu nennen.

 

Burnout-Syndrom - eine erschreckende Bilanz in Deutschland

Das Burnout- Syndrom nimmt erschreckend zu: 4 bis 7% der Bevölkerung sind mittlerweile betroffen, 35 bis 50% klagen über psychische Belastungen, 60% leiden unter depressiver Erschöpfung, Schlafstörungen, innerer Unruhe und 70% haben Schmerzen, die psychisch überlagert sind.

Sätze wie „Ich kann nicht mehr“, „Ich bin verbraucht, ausgelutscht, müde, kraftlos“ oder  „Ich weiß nicht, was mit mir los ist, ich bin nicht mehr die Person, die ich früher war“ stehen oft am Anfang eines Gespräches mit einem Patienten.

Burnout-Syndrom - jeder kann betroffen werden

Burnout trifft nicht nur leitende Führungskräfte oder Mobbing-Opfer, sondern z.B. auch überforderte Mütter oder chronisch Kranke mit all ihren Belastungen und Traumatisierungen. Jeder kann zum Betroffenen werden.

Burnout heißt übersetzt „ausgebrannt“. Das Energiereservoir ist durch Überforderung ausgelaufen. Die natürlichen Erholungsmöglichkeiten über Schlaf und Freizeit regulieren den gesamten Energiespeicher nicht mehr. Eine tiefe Erschöpfung hat die konstitutionelle Vitalität, das energetische Lebensfundament, angegriffen.

Dann folgt ein Teufelskreis: Die Personen versuchen weiterzufunktionieren, indem sie  „sich zusammenzureißen“ und die Problematik  überspielen,  bis die Erschöpfung in eine Depression und Verzweiflung mündet. Nicht selten zwingen körperliche Beschwerden den Patienten zum Arzt oder Therapeuten.

Wie sieht nun eine ayurvedische Therapie des Burnout-Syndroms aus?

Am Anfang steht das Gespräch und eine körperliche Untersuchung, die Puls- und Zungendiagnose mit einbezieht. Ist die Problematik sehr ausgeprägt, sind weitere medizinische Untersuchungen und Maßnahmen erforderlich.

Wichtig für den Gesundungsprozess ist es, eine therapeutische Vertrauensbasis aufzubauen, um die Ursachen des Burnouts herauszuarbeiten und anstehende Entscheidungen anzupacken.  Auf psychischer Ebene können Verhaltensmuster wie z. B. übersteigertes Streben nach Anerkennung über Leistung, zu hohe Verantwortlichkeit oder pedantische Perfektion wahrgenommen, erkannt  und in ein autonomeres Verhalten gelenkt werden.
Meditation, Yoga, Yoga Nidra und Atemübungen stärken den Bewusst-werdungsprozess, der eine spirituelle Ebene einbindet.

Die berühmten ayurvedischen Ganzkörperölmassagen und heißen Säckchen (Pinda Sweda) bringen sehr rasche Erfolge, wenn sie täglich als Kur durchgeführt werden. Der Konstitution und Körperstörung entsprechend werden unterschiedliche Öle und Kräuter ausgewählt. Die Ölbehandlungen bewirken eine sofortige Entgiftung, Entschlackung, Reizabbau, Stoffwechselanregung und Regeneration der Energie und des Körpergewebes.
Sehr beruhigend, harmonisierend und ausgleichend wirkt der Stirnölguss, der zu einer besseren Durchblutung und Funktion des Gehirns führt.

Weitere gesundheitsfördernde Maßnahmen

Gefördert wird der Gesundungsprozess über die Verabreichung von Pflanzenmischungen in Form von Tees, Tabletten o. ä., die speziell auf Konstitution und Krankheitsstörung abgestimmt sind.
Zusätzlich werden über individuelle Diätetik der gesamte Stoffwechsel, die Widerstandskraft und das Verdauungsfeuer positiv gefördert.
Ausleitende Verfahren und vor allem eine Panchakarma- Kur können nachhaltige Wirkung beim Burnout-Syndrom bringen. Der Schwerpunkt der Therapien liegt auf der Regeneration von Körper, Geist und Seele. Zwei bis vier Wochen sollten als Behandlungszeit angesetzt werden.

Die Heilmethoden des Ayurveda eignen sich sehr gut, die schwere Problematik des Burnout- Syndroms aufzufangen. Die Körpertherapien (Massagen mit verschiedenen Ölen und Kräutersäckchen, Stirnguss, Phytotherapie, ausleitende Verfahren) greifen rasch in den Stoffwechsel bzw. auch  in den Gehirnstoffwechsel ein. Sie erzeugen dadurch  Entspannung, Frische und Erholung, so dass der Patient rasch aus der inneren Unruhe, Getriebenheit und Schlaflosigkeit heraus geführt wird.
Gespräche, Yoga, Meditation sowie Atemübungen bringen auf seelischer, geistiger und spiritueller Ebene innere Zentrierung, Klarheit und Öffnung, aus der heraus neue Visionen erschlossen und neue Wege kraftvoll beschritten werden können.


Seit 25 Jahren bin ich als Ärztin mit den Schwerpunkten Psychotherapie, Homöopathie und TCM tätig. Seit 5 Jahren leite ich das Traditionelle Ayurveda Center Prana Noah GmbH und praktiziere ayurvedische Medizin in meiner Praxis. Mir ist beim Burnout- Syndrom keine Therapie bekannt, die so effektiv und nebenwirkungsfrei erfolgreich ist wie die ayurvedische.

Dr. med. Claudia Jauch
Fachärztin für Psychotherapeutische Medizin
Ärztin für Homöopathie, Akupunktur
Jahnstr. 19
78126 Königsfeld
Tel.: 07725 917609
www.drjauch.de
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